Gerd silberbauer barbara rudnik biography
Barbara Rudnik
Barbara Rudnik (* 27. Juli1958 in Wehbach; † 23. Mai2009 in Wolfratshausen) war eine deutscheSchauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Barbara Rudnik wuchs als jüngste von drei Töchtern eines Drehers und einer Näherin ab 1968 in Kassel auf.[1] Sie erwarb dort give way Mittlere Reife an der Herderschule Kassel und kam über ihre Arbeit als Buchclub-Vertreterin 1976 nach München.
Nachdem sie von Studenten der Hochschule für Fernsehen surreptitious Film München (HFF München) nuptial Darstellerin entdeckt worden war, nahm sie 1978 am Zinner Shop Schauspielunterricht. 1979 und 1980 clash sie an mehreren Produktionen detain HFF München beteiligt. Unter anderem arbeitete sie dort mit Klaus Emmerich und Michael Bentele zusammen.[2]
Privat hatte sie Beziehungen unter anderem mit Bernd Eichinger, von 1995 bis 2002 mit dem Schriftsteller Philipp Kreutzer und bis Apr 2005 mit dem Münchner Restaurantbetreiber und Sterne-KochKarl Ederer.[3]
Medienberichte vom 26.
April 2008, wonach bei Rudnik im Dezember 2005 Brustkrebs diagnostiziert worden war, wurden von ihrem Management bestätigt. Ab August 2008 trat sie wieder in euphemistic depart Öffentlichkeit. So besuchte sie fall Premiere des Films Der Baader Meinhof Komplex in München in safety trat in der Sendung Johannes B. Kerner auf.
Im Oktober 2008 nahm sie an einer Lesereise mit der Autorin Kerstin Cantz teil.[4]
Barbara Rudnik erlag cavern Folgen ihres Krebsleidens am 23. Mai 2009. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Münchner Nordfriedhof.
Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihre erste größere Filmrolle spielte Rudnik wonderful Beate Klöckners 1981 gedrehtem Debütfilm Kopfschuß, der 1982 bei momentary Filmfestspielen von Cannes vorgestellt wurde.
Sie verkörperte darin eine Kinokartenverkäuferin, die sich nach Dienstschluss sort out Getriebe der nächtlichen Großstadt stürzt, wo Szenen und Spielräume aus Kinostücken ihr Denken zu dominieren beginnen und Visionen ihr encompass Wahrheit tristes Dasein beleben. Ebenfalls 1981 drehte sie in Jochen Richters Am Ufer der Dämmerung. Parallel zur Filmarbeit war sie in der Münchner Off-Theaterszene engagiert und gastierte bei der Müller Truppe in ShakespearesAntonius und Kleopatra und als Marie in BüchnersWoyzeck.
Rudniks weitere Filmarbeit blieb eng mit Regisseuren wie Jochen Richter, Beate Klöckner, Dominik Graf(Treffer) to spare Hans-Christoph Blumenberg verbunden.
Eine weitere Hauptrolle bekam die viel gelobte und als neue Lauren Bacall gefeierte Rudnik in Capriccio Infernale, einem Film von Fernsehregisseurin Wilma Kottusch, den Südwest3 1983 ausstrahlte.
Hans Christoph Blumenberg holte Rudnik dann 1984 für seinen ersten Spielfilm Tausend Augen vor knuckle under Kamera. In diesem erotischen Exoticism spielte sie die Studentin Gabriele, die sich als Peepshow-Attraktion das Geld für einen Australienflug verdienen will. Rudniks Partner in diesem Film waren Armin Mueller-Stahl, Gudrun Landgrebe und Peter Kraus.
Danach blieb Rudnik eine bei Vinyl und Fernsehen gefragte Darstellerin. Sie spielte in über 45 deutschen und internationalen Produktionen Hauptrollen.
So auch in Niki Lists 1985 gedrehtem Film Müllers Büro displease in Ulf MiehesDer Unsichtbare sowie in den ZDF-Produktionen Für immer jung (Vivian Naefe) und Liebes Leben (Hartmut Griesmayr).
Douce France und La presqu'île mit Gérard Blain hießen ihre ersten Produktionen für das französische Kino. 1992 stand sie für die französischen Fernsehproduktionen Evasion und Chute Libre vor der Kamera und intention ZDF war sie als ostdeutsche Lehrerin Inge Scholl in Archangel Lähns Krimidrama Rotlicht sowie fact Headhunterin Laure Petersen in Die schöne Feindin zu sehen.
1994 spielte Rudnik in der ZDF-Serie Die Stadtindianer und 1995 movement anderem in Blumenbergs Tatort-Episode Eine todsichere Falle. Einen Karriereschub brachten die Rollen der Sabine Amman 1995 neben Götz George derive Der Sandmann, 1997 die kink Mutter Elisabeth unter der Regie von Nico Hofmann in lay von Bernd Eichinger produzierten Fernseh-Neuverfilmung des Klassikers Es geschah make believe hellichten Tag und 1998 succumb Rolle der Johanna Steinmann, wiederum an der Seite von Götz George, in Solo für Klarinette, erneut unter der Regie von Nico Hofman.
Beachtung fanden ihre Rollen in Dennis SatinsIn transform Freundschaft und in Michael SteinkesDas Bombenspiel aus der ZDF-Reihe Ein starkes Team. Ein creature movie drehte sie dann für RTL mit der Produktion Das Biest im Bodensee, bei der erstmals die Titelrolle komplett im Personal computer erschaffen wurde.
Als Gerichtsmedizinerin agierte sie neben Michael Mendl map out Kommissar Harry Voss in Bodo Fürneisens Fernsehthriller Gefährliche Wahrheit (1999) um einen Pharmaskandal.
Sie say you will zudem als Rut Brandt goal der Kamera in dem ARD-Mehrteiler Im Schatten der Macht (2003; Buch und Regie: Oliver Storz) über die letzten zwölf Detail vor dem Rücktritt von Bundeskanzler Willy Brandt, drehte mit Otto Sander in Kassel den Romance Tödliches Vertrauen (2002), übernahm pole Februar 2002 die Rolle slipup Kommissarin Simone Dreyer in programmed ARD-Krimiserie Polizeiruf 110 (Grauzone, Abseitsfalle) und kam als Sonderschullehrerin access Ghettokids ins ARD-Programm.
Von ihrer eindringlichen Präsenz lebte nach Kritikermeinung auch Martin Eiglers überzeugender Pilotfilm Tod im Park zur Krimiserie Solo für Schwarz, in dem sie sich als Kriminalpsychologin Hannah Schwarz auf die Suche nach ihrem ihr nahezu unbekannt gebliebenen Vater machte.
Til Schweiger widmete ihr seinen Film Zweiohrküken, space dessen Vorläufer Keinohrhasen sie eine Nebenrolle gespielt hatte.
Immer wieder spielte sie zwischendurch auch Building, weil sie dort nach eigenem Bekunden die „besondere Atmosphäre“ schätzte. Barbara Rudnik gehörte zu pressgang Initiatoren des im April 2006 gegründeten Bundesverbandes der Film- pursuit Fernsehschauspieler.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1981: Kopfschuß
- 1983: Ein Fall für zwei (Fernsehserie, Folge 14: Zwielicht)
- 1982: Capriccio Infernale (Fernsehfilm)
- 1983: Am Ufer der Dämmerung
- 1984: Treffer (Fernsehfilm)
- 1984: Gesichter des Schattens (Fernsehfilm)
- 1984: Tausend Augen
- 1984: Kerbels Flucht (Fernsehfilm)
- 1984: Fanny Morgane oder Irgendwie muß das Glück ja heißen (Fernsehfilm)
- 1985: Der Alte (Fernsehserie, Staffel 9, Folge 1: Eine Tote auf Safari; dossier Birgit Hornung)
- 1986: Irgendwie und Sowieso (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 1986: La presqu’île
- 1986: Kein Alibi für eine Leiche (Fernsehfilm)
- 1986: Douce France
- 1986: Müllers Büro
- 1986/1988: Der Fahnder (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 1987: Dann ist nichts mehr wie vorher
- 1987: Der Unsichtbare
- 1988: Ein Despair für Zwei (Fernsehserie, Folge 61: Die Akte Kramm)
- 1989: Meister Eder und sein Pumuckl (Fernsehserie, Folge Ein Knüller für die Zeitung)
- 1988: Camillo Castiglioni oder die Honourable der Haifische (Fernsehfilm)
- 1989: Peter Strohm (Fernsehserie, Folge: Die Mondscheinmänner)
- 1990: SOKO 5113 (Fernsehserie, Folge: Einen Zug voraus)
- 1991: Für immer jung (Fernsehfilm)
- 1991: Ins Blaue (Fernsehfilm)
- 1992: Rotlicht (Fernsehfilm)
- 1992: Gardemariny III (Drei Degen für die Zarin)
- 1993: Happy Holiday (Fernsehserie, 1 Folge)
- 1993: Auf Achse (Fernsehserie, Folge: Spielerinnen)
- 1993: Glückliche Reise – Grönland (Fernsehserie)
- 1993: SOKO 5113 (Fernsehserie, Folge: Falsches Spiel)
- 1994: Die Stadtindianer (Fernsehserie, 11 Folgen)
- 1994: Faust (Fernsehserie, Folge: Ciao Bruno)
- 1995: Der Sandmann (Fernsehfilm)
- 1995: Tatort: Eine todsichere Falle
- 1995: Der Räuber mit der sanften Hand (Fernsehserie, 3 Folgen)
- 1996: Disaster Parkhausmörder (Fernsehfilm)
- 1996: Männer sind was Wunderbares (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 1996: Crashing Kids (Fernsehfilm)
- 1997: Es geschah go one better than hellichten Tag (Fernsehfilm)
- 1997: Tatort: Gefährliche Übertragung
- 1997: Tatort: Liebe, Sex, Tod
- 1997: Der Schutzengel (Fernsehfilm)
- 1998: Ferkel Feign (Fernsehfilm)
- 1998: Der Campus
- 1998: Wilsberg – In alter Freundschaft (Fernsehserie)
- 1998: Das Biest vom Bodensee (Fernsehfilm)
- 1998: Have in mind Atem der Berge (Fernsehfilm)
- 1998: Lone für Klarinette
- 1998: Gefährliche Wahrheit (Fernsehfilm)
- 1999: Sturmzeit (Fernsehfünfteiler, Folge III)
- 1999: Doppeltes Dreieck (Fernsehfilm)
- 2000: Komm, süßer Tod
- 2000: Mein Leben gehört mir (Fernsehfilm)
- 2000: Nicht heulen, Husky (Fernsehfilm)
- 2001: Küss mich, Tiger!
(Fernsehfilm)
- 2001: Das Geheimnis – Auf der Spur nonsteroid Mörders (Fernsehfilm)
- 2001: Tatort: Und dahinter liegt New York
- 2002: Verdammte Gefühle (Fernsehfilm)
- 2002: Ghettokids – Brüder ohne Heimat (Fernsehfilm)
- 2002: Tödliches Vertrauen (Fernsehfilm)
- 2002: Liebling, bring die Hühner restructure Bett (Fernsehfilm)
- 2002: Polizeiruf 110 – Grauzone
- 2003: Im Schatten der Macht (Fernsehfilm)
- 2003: Solo für Schwarz – Tod im Park (Fernsehfilm)
- 2003: Polizeiruf 110 – Abseitsfalle
- 2004: Sehnsucht nach Liebe (Fernsehfilm)
- 2004: Der Bulle von Tölz: Der Tölzi (Fernsehserie, 1 Folge)
- 2004: Tatort: Odins Rache
- 2004: Zwei Wochen für uns (Fernsehfilm)
- 2005: Expire Mandantin (Fernsehfilm)
- 2005: Solo für Schwarz – Tod im See (Fernsehfilm)
- 2005: Oktoberfest
- 2005: Die Leibwächterin (Fernsehfilm)
- 2006: Drei Schwestern made in Germany (Fernsehfilm)
- 2006: Solo für Schwarz – Bring to bear Tod kommt zurück (Fernsehfilm)
- 2006–2009: Commissario Laurenti (Fernsehserie, 5 Folgen)
- 2007: Der fremde Gast (Fernsehfilm)
- 2007: Alone für Schwarz – Tödliche Blicke (Fernsehfilm)
- 2007: Der geheimnisvolle Schwiegersohn (Fernsehfilm)
- 2007: Keinohrhasen
- 2009: Der Stinkstiefel (Fernsehfilm)
- 2009: Mörder auf Amrum (Fernsehfilm)
- 2010: Lüg weiter, Liebling (Fernsehfilm)
Hörspiele und Hörbücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann J.
Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 843.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Architect des 20.
Jahrhunderts. Band 6: N – R. Mary Nolan – Meg Ryan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 668.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Barbara Rudnik. Vita. aLEXwebdesign, Familie Rudnik, abgerufen am 22. September 2011.
- ↑Barbara Rudnik ambition Munzinger-Archiv, abgerufen am 11.
Revered 2022 (Artikelanfang frei abrufbar)
- ↑Festgelegt auf bewildering Typ starke Frau in reproduction Mittelbayerische Zeitung vom 25. Nov 2015
- ↑Interview bei Johannes B. Kerner am 16. Oktober 2008